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Themenführungen

Die Flämische Galerie ist eine Ausstellung der Spitzenklasse und sie eröffnet uns den Blick in die große Zeit der Flämischen Malerei. In verschiedensten Aspekten und Ausdrucksweisen haben die Maler das Leben der damaligen Zeit in ihren Bildern dargstellt. Bei den Themenführungen sehen sie die Bilder aus einem anderen Blickwinkel. Liebespaare, Fröhliche Tischgesellschaften, von Göttern und Helden bis zum Himmel und Hölle, erleben sie die Galerie einmal ganz anders.


Schlosshof
Wir erleben einen Tag als Lehrling in der Werkstatt des Malerfürsten P.P. Rubens. Nach der Begrüßung durch den Altmeister lernen wir die Werkstatt kennen, werden in die Arbeit eingewiesen, bekommen zunächst verschiedenen Malgründe gezeigt und dürfen gleich den ersten Arbeitsauftrag ausführen. Danach ergründen wir in der flämischen Galerie verschiedene Arbeiten des großen Meisters und erfahren wie solche Werke entstehen, welche Materialien verwendet werden, wie mit Modellen gearbeitet wird, welche Maltechniken zur Anwendung kommen. Nach der Rückkehr in die Werkstatt erfahren wir welche Farben verwendet und wie sie hergestellt werden. Zum Abschluss dürfen wir eine Skizze nach Vorlage des Meisters bearbeiten und mit Farbe gestalten. Das Angebot richtet sich an Kinder von 8 bis 12 Jahren. Geeignete Kleidung ist notwendig. Treffpunkt: Schlosshof, Dauer 120 min, Preis: 90 € zuzüglich Eintritt Schlossmuseum Maximale Teilnehmerzahl: 25 Personen
Schlosshof
Anhand eines Führungsbogens und Fragen zur Malerei können Sie die Galerie selbst erkunden und dabei Ihre Kenntnisse vertiefen. Sie ist besonders für Gruppen geeignet, die in internem Wettstreit in großer Selbständigkeit mit dezenter Anleitung einen vergnüglichen und kurzweiligen Aufenthalt erleben wollen. Treffpunkt: Schlosshof, Dauer 90 min, Preis: 70 € zuzüglich Eintritt Schlossmuseum Maximale Teilnehmerzahl: 25 Personen
Schlosshof
Der Tisch nimmt in der flämischen Malerei des Barock eine wichtige Stellung ein. Er kommt innerhalb der unterschiedlichsten Lebensbereiche vor: als Herzstück des häuslichen Beisammenseins, als Schauplatz des Geschehens in Darstellungen von Altem und Neuem Testament, als Versammlungsort der Götter in mythologischen Tischszenen oder als unabdingbares Beiwerk für die Konversation, das Spiel und das Musizieren. Vom Katzenkonzert über die Genrebilder der rauchenden und trinkenden Bauern in der Dorfkneipe bis hin zum üppigen Götter-Gelage: der Tisch wird in den Mittelpunkt des Geschehens gerückt. Man braucht ihn für das fröhliche Familienfest und das opulente Festmahl, zum gemeinsamen Musizieren und Kartenspielen, für das intime Stelldichein sowie für die Zur-Schau-Stellung exklusiver Speisen und luxuriöser Kunstgegenstände. Treffpunkt: Schlosshof, Dauer 90 min, Preis: 70 € zuzüglich Eintritt Schlossmuseum Maximale Teilnehmerzahl: 25 Personen
Schlosshof
Viele Bilder in der Galerie der flämischen Malerei des Barock haben Geschichten aus der griechischen Mythologie zum Inhalt. Beim Betrachten der Bilder tauchen wir ein in die Welt der antiken Götter und Helden und lernen sie auch in ihrer "menschlichen" Seite kennen. Treffpunkt: Schlosshof, Dauer 90 min, Preis: 70 € zuzüglich Eintritt Schlossmuseum Maximale Teilnehmerzahl: 25 Personen
Schlosshof
Die Frömmigkeit der Katholiken in der Barockzeit war geprägt einerseits von tiefster Demut, intensivem Glauben an die ewige Seligkeit, der Furcht vor höllischen Strafen und somit dem Bestreben nach einem gottgefälligen Leben, andererseits von freudiger und lustvoller Zuwendung zu Vergnügungen des irdischen Lebens und der Auskostung der sinnlichen Möglichkeiten. Unter diesem Aspekt werden ausgesuchte Bilder der Meister der flämischen Malerei des Barock betrachtet Treffpunkt: Schlosshof, Dauer 90 min, Preis: 70 € zuzüglich Eintritt Schlossmuseum Maximale Teilnehmerzahl: 25 Personen
Schlosshof
Diese Führung beginnt mit dem fürstlichen Paar Ottheinrich und Susanna, deren in Liebe verbundenen Initialen an vielen Stellen im Schloss zu finden sind. Beleuchtet wird auch die in Adelskreisen so überaus seltene Liebesheirat von Philipp Wilhelm von Pfalz-Neuburg und Elisabeth Amalie von Hessen-Darmstadt, die ihrem Gemahl im Laufe ihrer Ehe 17 Kinder schenkte. Weiterhin ist diese Themenführung den zahlreichen Liebespaaren in der im Schloss beheimateten Staatsgalerie Flämische Barockmalerei gewidmet. In den Mittelpunkt gerückt werden die unterschiedlichen Konstellationen der Liebe in all ihren Erscheinungsformen: ob wechselseitig oder zurückgewiesen, frisch entdeckt oder längst verloren, tugendhaft oder liederlich, ob ehrenwert oder sündig motiviert. Die Betrachtung reicht vom bäuerlichen Liebespaar über Paare aus den biblischen Geschichten bis hin zu den amourösen Eskapaden der Götter. Treffpunkt: Schlosshof, Dauer 90 min, Preis: 70 € zuzüglich Eintritt Schlossmuseum Maximale Teilnehmerzahl: 25 Personen
Schlosshof
Das Neuburger Schloss, in dessen Mauern vor allem im 16. und 17. Jahrhundert zahlreiche Prinzen und Prinzessinnen erzogen wurden, bietet eine Fülle von Beispielen zum Thema "Mutterliebe und Gängelband". Die ursprüngliche Zweckbestimmung des "Gängelbandes", dessen Begriff heute negativ besetzt ist, war nichts anderes als eine in allen Schichten der Bevölkerung eingesetzte Hilfe beim Laufenlernen des Kleinkindes. Die Spezialführung geht auf die Mutter-Kind-Darstellungen im Schloss und ihren historischen Hintergrund ein. Treffpunkt: Schlosshof, Dauer 90 min, Preis: 70 € zuzüglich Eintritt Schlossmuseum Maximale Teilnehmerzahl: 25 Personen
Schlosshof
Die Barockzeit erhob das gemeinsame Speisen zu einem Fest, das man mit allem erdenklichen Aufwand betrieb. Der kulinarische Genuss raffinierter Speisen wurde durch ausgewählte Düfte, klangvolle Musik und phantasievollen Tafelschmuck zu einem Erlebnis, das alle Sinne ansprach. Neben dem barocken Deckenbild mit dem berühmten „Gastmahl der Kleopatra“ im Ostflügel des Neuburger Schlosses findet sich in der Staatsgalerie Flämische Barockmalerei im Westflügel eine Fülle von Beispielen, welche die „Tafelfreuden“ in all ihren Facetten zeigen. Von prassenden Bauern in der Dorfkneipe über das fröhliche Gelage beim Bohnenkönigfest bis zum olympischen Göttermahl reicht die Bandbreite. Die Präsentation erlesener Speisen in der Stilleben-Malerei rundet das Thema ab. Treffpunkt: Schlosshof, Dauer 90 min, Preis: 70 € zuzüglich Eintritt Schlossmuseum Maximale Teilnehmerzahl: 25 Personen
Schlosshof
Das Leben im 17. Jahrhundert war ausgerichtet nach dem Ablauf der Jahreszeiten. Der Winter war ein tiefer und oft harter Einschnitt. Besonders die bäuerliche Bevölkerung, aber auch das städtische Bürgertum und der Adel versuchten die dunkle Zeit mit allerlei Kurzweil und Vergnügungen erträglich zu gestalten. Treffpunkt: Schlosshof, Dauer 90 min, Preis: 70 € zuzüglich Eintritt Schlossmuseum Maximale Teilnehmerzahl: 25 Personen