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Themenführungen

Die Flämische Galerie ist eine Ausstellung der Spitzenklasse und sie eröffnet uns den Blick in die große Zeit der Flämischen Malerei. In verschiedensten Aspekten und Ausdrucksweisen haben die Maler das Leben der damaligen Zeit in ihren Bildern dargstellt. Bei den Themenführungen sehen sie die Bilder aus einem anderen Blickwinkel. Liebespaare, Fröhliche Tischgesellschaften, von Göttern und Helden bis zum Himmel und Hölle, erleben sie die Galerie einmal ganz anders.


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Fröhliche Tischgesellschaften

Der Tisch nimmt in der flämischen Malerei des Barock eine wichtige Stellung ein. Er kommt innerhalb der unterschiedlichsten Lebensbereiche vor: als Herzstück des häuslichen Beisammenseins, als Schauplatz des Geschehens in Darstellungen von Altem und Neuem Testament, als Versammlungsort der Götter in mythologischen Tischszenen oder als unabdingbares Beiwerk für die Konversation, das Spiel und das Musizieren. Vom Katzenkonzert über die Genrebilder der rauchenden und trinkenden Bauern in der Dorfkneipe bis hin zum üppigen Götter-Gelage: der Tisch wird in den Mittelpunkt des Geschehens gerückt. Man braucht ihn für das fröhliche Familienfest und das opulente Festmahl, zum gemeinsamen Musizieren und Kartenspielen, für das intime Stelldichein sowie für die Zur-Schau-Stellung exklusiver Speisen und luxuriöser Kunstgegenstände. Treffpunkt: Kasse Schlossmuseum, Dauer 90 Min., Preis: 90 € zuzüglich 30 € Gruppeneintritt Schlossmuseum Maximale Teilnehmerzahl: 25 Personen
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Götter und Helden

Viele Bilder in der Galerie der flämischen Malerei des Barock haben Geschichten aus der griechischen Mythologie zum Inhalt. Beim Betrachten der Bilder tauchen wir ein in die Welt der antiken Götter und Helden und lernen sie auch in ihrer "menschlichen" Seite kennen. Treffpunkt: Kasse Schlossmuseum, Dauer 90 Min., Preis: 90 € zuzüglich 30 € Gruppeneintritt Schlossmuseum Maximale Teilnehmerzahl: 25 Personen
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Himmel, Hölle und alle Heiligen

Schlosshof
Die Frömmigkeit der Katholiken in der Barockzeit war geprägt einerseits von tiefster Demut, intensivem Glauben an die ewige Seligkeit, der Furcht vor höllischen Strafen und somit dem Bestreben nach einem gottgefälligen Leben, andererseits von freudiger und lustvoller Zuwendung zu Vergnügungen des irdischen Lebens und der Auskostung der sinnlichen Möglichkeiten. Unter diesem Aspekt werden ausgesuchte Bilder der Meister der flämischen Malerei des Barock betrachtet Treffpunkt: Kasse Schlossmuseum, Dauer 90 Min., Preis: 90 € zuzüglich 30 € Gruppeneintritt Schlossmuseum Maximale Teilnehmerzahl: 25 Personen
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Tafelfreuden

Schlosshof
Die Barockzeit erhob das gemeinsame Speisen zu einem Fest, das man mit allem erdenklichen Aufwand betrieb. Der kulinarische Genuss raffinierter Speisen wurde durch ausgewählte Düfte, klangvolle Musik und phantasievollen Tafelschmuck zu einem Erlebnis, das alle Sinne ansprach. Neben dem barocken Deckenbild mit dem berühmten „Gastmahl der Kleopatra“ im Ostflügel des Neuburger Schlosses findet sich in der Staatsgalerie Flämische Barockmalerei im Westflügel eine Fülle von Beispielen, welche die „Tafelfreuden“ in all ihren Facetten zeigen. Von prassenden Bauern in der Dorfkneipe über das fröhliche Gelage beim Bohnenkönigfest bis zum olympischen Göttermahl reicht die Bandbreite. Die Präsentation erlesener Speisen in der Stilleben-Malerei rundet das Thema ab. Treffpunkt: Kasse Schlossmuseum, Dauer 90 Min., Preis: 90 € zuzüglich 30 € Gruppeneintritt Schlossmuseum Maximale Teilnehmerzahl: 25 Personen
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Winterfreuden

Schlosshof
Das Leben im 17. Jahrhundert war ausgerichtet nach dem Ablauf der Jahreszeiten. Der Winter war ein tiefer und oft harter Einschnitt. Besonders die bäuerliche Bevölkerung, aber auch das städtische Bürgertum und der Adel versuchten die dunkle Zeit mit allerlei Kurzweil und Vergnügungen erträglich zu gestalten. Treffpunkt: Kasse Schlossmuseum, Dauer 90 Min., Preis: 90 € zuzüglich 30 € Gruppeneintritt Schlossmuseum Maximale Teilnehmerzahl: 25 Personen
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Die fürstliche Jagd - ein Privileg des Adels

Mit der Jagd als Vorrecht des Adels vollzog sich ein Wandel von der reinen Nutzjagd zur Lustjagd. Das Jagen diente nun der aristokratischen Gesellschaft als Zeitvertreib und Vergnügen und man ließ sich dieses teure Hobby sehr viel kosten. So können wir heute noch prächtige und ungewöhnliche Waffen mit ausgeklügelter Technik bestaunen oder wir entdecken auf Bildern die seltsamen und oft sehr grausamen Jagdbräuche dieser Zeit. Von der Vogel- bis zur Parforcejagd gibt es Einiges zu sehen... Treffpunkt: Kasse Schlossmuseum, Dauer 90 Min., Preis: 100 € zuzüglich 30 € Gruppeneintritt Schlossmuseum Maximale Teilnehmerzahl: 25 Personen